Schlagwort-Archive: Indonesien

Kalimantan: Die Insel der verschwindenden Orang-Utans

Nach Borneo weht uns im wahrsten Sinne des Wortes der Wind. Eigentlich wollten wir zwischen den Granitfelsen von Belitung schnorcheln. Doch der Wind drehte zu weit nach Nord. Da der Monsunregen die Waldbrände auf Kalimantan – oder auch Borneo – gelöscht hatte, verwirklichen wir einen ursprünglich verworfenen Plan und feiern Minas Geburtstag mit einer Horde rothaariger Waldmenschen.

Der Kumai Nationalpark: Kein besserer Ort für eine Geburtstagsparty!

Der Tanjung Puting Nationalpark: Kein besserer Ort für eine Geburtstagsparty!

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Zurück in der Ursprünglichkeit: Balis Norden (09. – 11. Dezember 2015)

Wir segeln mit der perfekten Tide aus Serangan und lassen uns von Wind und Strömung zügig gen Norden tragen. Es geht zunächst am Industriehafen Labuan vorbei. Weiter geht es, vorbei an schwarzen, mit spinnenartigen Outrigger-Kanus übersähten Stränden weiter im Norden.

Spider-Boats am Strand in Nordbali. Von Hier segeln die Fischer in die strömungsreichen Gewässer zwischen Lombok und Bali

Spider-Boats am Strand in Nordbali. Von Hier segeln die Fischer in die strömungsreichen Gewässer zwischen Lombok und Bali

Wir haben die Wahl zwischen dem in Reiseführer und Küstenhandbuch gelobten Lovina und der kleinen, vermeintlich unbedeutenden Ahmed Bay. Wie so oft, ist letzteres die einzig richtige Entscheidung.

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Balis Süden: Serangan, Denpassar und Ubud (2. Dezember bis 8. Dezember 2015)

Bali wird von den Amerikanern gern als das Cancun, von den Europäern als das Mallorca der Australier beschrieben. Wie auch die Perle der Balearen nicht auf den Bierkönig reduziert werden kann, ist auch Bali nur punktuell Ballermannesk.

Glücklicher Skipper kurz vor Serangan

Glücklicher Skipper kurz vor Serangan

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Von Affen, Rehen, Schweinen und Drachen: Komodo und Umgebung (23. bis 28. November 2015)

„There is not a minute to be lost!“
– Jack Aubery on catching the tide

Nach den Tagen mit Matthias im Wakatobi Nationalpark segeln wir weiter in Richtung Flores und den Komodo Nationalpark. Uns erwarten die gesuchten Drachen. Aber auch zahme Rehe, Schweinchen und eine Affenbucht.

Ein Icon sagt mehr als 1.000 Bilder Ein Icon sagt mehr als 1.000 Bilder: Am Strand von Komodo. Weiterlesen

Only the Brave II – von Ambon nach Sulawesi (14. bis 21. November 2015)

Kaum ist der erste von Bord, kommt auch schon der wieder Besuch aus Deutschland. Nur einen Tag nach Moritz‘ Abreise freuen wir uns Matthias an Bord zu haben. In der Zwischenzeit kaufen wir in Ambon ein und freunden uns mit den Jungs von der Polizei an. Weiterlesen

Only the Brave: Sorong und Misool (Batanme)

Endlich ist es mal wieder soweit. Wir haben uns den größeren Tourismusrouten angenähert und die ersten mutigen Freunde aus Deutschland wagen eine Reise nach Indonesien, um einige Tage auf Alytes zu verbringen. Seit der Karibik hatten wir, außer anderen Langfahrern, keine Besucher mehr an Bord. Wir freuen uns riesig!

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Rajat Ampat/Wayag: Im Labyrinth der Drachen

Auf dem Weg von Jayapura nach Wayag begegnen wir vielen Walen (Pottwale). Nachts leuchtet der Himmel durch entfernte Gewitter. Die Strömung schiebt uns mit mindestens einem Knoten zusätzlich an und verwöhnt uns mit einer schnellen Fahrt.

Wir kommen früh morgens bei Wayag im Norden von Rajat Ampat an. Kaarst-Berge erheben sich aus dem Meer. Die Landschaft wirkt so skuril, dass hier Drachen wohnen könnten.

Drachenzähne in Raja Ampat

Drachenzähne in Raja Ampat

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Indonesien/Jayapura – “Welcome JERMANY!!”

Nachdem wir in Vanimo ausklariert haben, verließen wir PNG und fuhren weiter nach Indonesien, in das nur 20 Meilen entfernte Jayapura. Die Stadt ist riesig und viele kleine Unterschiede machen uns klar: Wir sind in Indonesien angekommen. Bevor wir den Hafen erreichen, tuckern bereits mit laut knatterndem Motor fremdartige Fischerboote an uns vorbei, und bei Einfahrt in Jayapura ist die Bucht bestückt mit einem Dutzend von Squid-Fischern, wohl die ungewöhnlichsten Boote, die wir auf unserer Reise bisher gesehen haben. Sie haben riesige Plattformen mit Hängenetzen und unzähligen Seilen an denen diese befestigt sind. Nachts leuchten hunderte von Lampen ins Wasser um die Squids anzulocken. Hat man diese Fischerboote nicht vorher schon mal am Tage gesehen, glaubt man, ein Ufo wäre gelandet. (Naja, tagsüber könnte man das eigentlich auch glauben, zumindest aus der Ferne).

Fischerboote überholen uns laut tuckernd auf dem Weg nach Jayapura

Easy Rider: In Indonesien fährt man Cabrio und glaubt nicht an einen Schalldämpfer für den V2-Motor

Unzählige Squid-Fischerboote liegen in der Bucht von Jayapura

Squid-Fischer: Auch für eine Hauptrolle in Star Trek geeignet

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